Auch wenn die Luftverschmutzung kaum sichtbar ist, dürfen die Auswirkungen auf unsere Gesundheit nicht unterschätzt werden. Je höher die Belastung in deiner Umgebung ist, desto größer sind die Gefahren, unter gesundheitlichen Beschwerden zu leiden.

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Schlechte Luft schädigt nicht nur die Atemwege, sondern erhöht auch das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden und verschlechtert das Gedächtnis. Schäden zeigen sich schon bei einer Luftqualität, die in Industrieländern an der Tagesordnung sind.

• verminderte neurokognitive Funktion

• gestörte neuropsychologische Entwicklung bei Kindern

• beschleunigte Neurodegeneration bei Erwachsenen

Mit jedem Atemzug gelangen Partikel und Gase durch unsere Atemwege in die Lunge. Dort werden sie von den Bronchien und Lungenbläschen abgelagert. Dabei gilt, je kleiner die Partikel, desto tiefer dringen sie in die Lunge ein. Somit treten bei hoher Schadstoffbelastung vermehrt Beschwerden und Erkrankungen der Atemwege auf, wie z.B. Anfälle von Atemnot, Bronchitis oder Atemwegsinfektionen.

• verminderte Lungenfunktion

• akute und häufigere Verschlechterung (Asthma)

• Anstieg und Anzahl von Bronchitiden und Pneumonien

Ist unsere Luft verschmutzt, erhöht sich auch unser Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders Stickstoffe und Feinstaub sind gefährlich für uns. Ultrafeine Partikel können in unser Blut gelangen und Entzündungsprozesse in den Gefäßwänden auslösen. Je größer die Feinstaubkonzentration in der Atemluft ist, desto wahrscheinlicher sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt und Herzrhythmusstörungen.

• Aktivierung der Blutgerinnung

• Herzrythmusstörungen

• Anstieg des Blutdrucks